Kreuzweg der Liebe

 

  • Niedergeschrieben von Andrea, geringstes "Rädchen"

 

Hinweis:

  • Am 2. Februar 2024 bekam ich den Gedanken in meinen Geist, ei-nen eigenen Kreuzweg zu schreiben. Sodann erhielt ich dazu eine  Überschrift und weitere Details ...

 

 

 

Auswahl der Stationen

Stand: 29. März 2024

 

 

 

 

Bitte in der Tabelle auf die Überschrift klicken!

 

 

 

VORGEBET

 

 

 

 

Wir beten Dich an,

o Heiliger Herr Jesus Christus und

preisen Dich, denn durch Dein Heiliges Kreuz

hast Du die ganze Welt erlöst.

 

Gelobt und gepriesen sei

das Heiligste Herz und das Kostbare Blut Jesu

im Heiligsten Altarsakrament.

 

(jedesmal 300 Tage Ablass / Pius X., 1908)

 

 

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ZUR ERINNERUNG

 

  • ❤ Mein Ruf aus der Wüste, den wir als Restarmee weitergeben könnten:

 

Jesus erinnert uns daran, was unmittelbar vor Seinem bitteren Leiden und schmerzlichen 'Kreuzweg der Liebe' geschah:

 

Beim letzten Abendmahl war Jesus zusammen mit allen Seinen zwölf Jüngern im Speisesaal. Dort setzte Er  aus lauter Liebe zu uns  Men-schen und weil Er immer bei uns sein wollte  das Sakrament der Hei-ligen Eucharistie ein. Künftig sollen zu Seinem Gedächtnis spezielle Worte verwendet werden  die Wandlungsworte  welche aus dem Brot und Wein Jesu Leib und Blut werden lassen, damit Jesus in Leib, Geist und Seele immer bei uns sei. Doch müssen die richtigen Wand-lungsworte gesprochen werden.

 

Einsetzung des Allerheiligsten Altarssakramentes

  • Während des Mahles nahm Jesus Brot, segnete und brach es, gab es seinen Jüngern und sprach: Nehmet hin (und) esset; das ist mein Leib. Und er nahm einen Kelch, dankte, gab ihn ihnen und sprach: Trinket alle daraus, denn dies ist mein Blut des [Neuen] Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.  (Mt 26, 26-28)

 

Zuvor aber kam es dazu, dass einer der Jünger — Judas Iskariot — Ihn an die Oberpriester verriet, damit Er ausgeliefert werden möge. Jesus wusste davon und entlarvte den Verräter, der mit Ihm bei Tisch saß:

 

Entlarvung des Verräters

  • Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Einer von euch wird mich verra-ten. Jesus antwortet: Der ist's, dem ich den Bissen eintunken und reichen werde. Darauf tunkt er den Bissen ein und gibt ihn dem Judas, dem Sohn des Simon Iskariot.(Joh 13, 21, 26)

 

Nachdem Jesus Judas entlarvt hatte, ging dieser hinaus in die Finster-nis, um zu tun, was Satan ihm befohlen hatte.

 

Auch sagte Jesus voraus, dass Petrus Ihn dreimal verleugnen würde:

 

Voraussage der Verleugnung

  • Jesus sagte zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: In dieser Nacht, ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen! (Mt 26, 34)

 

Nachdem das Mahl beendet war, gingen Jesus und die übrigen Elf zu einem Garten, der Gethsemani heißt, um dort in Ruhe zu Seinem Vater im Himmel zu beten. Drei der Jünger  darunter auch Petrus  nahm Er weiter mit sich in den Garten hinein und bat sie, mit Ihm zu wachen und zu beten, damit sie nicht in Versuchung fallen. Einige Schritte von ihnen entfernt warf sich Jesus nieder und betete inständig zum Vater:

 

Todesangst Jesu

  • Vater, wenn du willst, lass diesen Kelch an mir vorübergehen! Doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe! (Lk 22, 42)

 

Zweimal unterbrach Jesus Sein Flehgebet zum Vater, um nach Seinen Jüngern zu schauen, doch fand Er sie jedesmal schlafend vor.

In Jesus, der zu Tode betrübt war, machte sich eine tiefe Verlassenheit breit. Zudem verfiel Er beim erneuten Gebet zum Vater in eine solch große Todesangst, sodass sogar  ob der vielen Bilder der Sünden der gesamten Menschheit, die Er in Seinem Geiste vor sich sah  der Angstschweiß, der sich auf Seiner Stirn gebildet hatte, zu Blut wurde und zur Erde herabtropfte. 

Auch sah Jesus bereits das schwere Leid, was auf Ihn zukommen wür-de. Er schaute vor Seinem inneren Auge Seine Gefangennahme, Seine Verurteilung zum Tode, die Misshandlungen, die Geißelung, die Dor-nenkrönung sowie den gesamten Kreuzweg zum Kalvarienberg hinauf und alles, was danach noch folgen sollte.

Als Jesus all diese Bilder wie einen Film geschaut hatte, wurde Er aber von einem Engel des Herrn gestärkt, sodass Jesus nun bereit war, für den finalen Schritt Seines Lebens  die Hinopferung zur Sühne für unsere Sünden und die Sünden der ganzen Welt  bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz!

Zum dritten Mal ging Jesus zu Seinen schlafenden Jüngern, um sie zu wecken, denn die Zeit für Ihn war gekommen, die Voraussagen  zum Wohle der gesamten Menschheit, aus Liebe zu uns  zu erfüllen, wo der Menschensohn ausgeliefert werden würde ...

Mit Knüppeln und Schwertern bewaffnet kamen sie nun herbei, in Be-gleitung der Hohenpriester. Judas, der als Erkennungszeichen einen Kuss mit ihnen vereinbart hatte, lief geradewegs auf Jesus zu, umarmte Ihn und gab Ihm den 'Judaskuss'. Nun wussten alle, wer es war, den sie verhaften sollten. Bereitwillig  ohne Gegenwehr  ließ Jesus sich wie einen Verbrecher binden und abführen, und alle Seine Jünger flüch-teten aus Angst selber verhaftet zu werden.

 

Gefangennahme Jesu

  • Jesus sagte zu ihnen: Wie gegen einen Räuber seid ihr ausgezo-gen mit Schwertern und Prügeln, um mich zu fangen. Täglich war ich bei euch und lehrte im Tempel, und ihr habt mich nicht ergriffen. Allein es musste die Schrift erfüllt werden. Da verließen ihn alle [Jünger] und flohen. (Mk 14, 48-50)

 

Nicht warten,

sondern das Kreuz Jesu in Liebe annehmen und 

zur Sühne für die Sünden der ganzen Welt  mittragen.

Jesus dein ehrliches JA nicht verweigern!

Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes

 

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Station 1

 

  • ❤ Mein Ruf aus der Wüste, den wir als Restarmee weitergeben könnten:

 

Zum Tode am Kreuz wird 'Die Liebe' wegen unserer Sünden verurteilt

 

 

Dank sei Dir, Jesus!
Durch Dein Heiliges Kreuz hast Du uns erlöst.

 

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • wie es um uns bestellt ist.
  • Wie sieht es in unserem Herzen aus?

Schauen wir in unser Herz: Wir haben uns schuldig gemacht an unse-rem Nächsten. Wir klagen an, wir beurteilen, wir verurteilen munter da-rauf los, als hätte unser Mitmensch es nicht anders verdient, als wollten wir, dass unser Bruder, unsere Schwester bestraft würden, damit wir eine Art Genugtuung in uns verspüren ob unserer scheinbaren Gerech-tigkeit. 

 

Oft genug haben wir Menschen in unserem Leben Jesus  den uns gesandten Heiland — verurteilt, da wir unsere Mitgeschwister verurtei-len. Auch klagen wir Gott an, wenn es uns nicht gut geht, wir ein Kreuz zu tragen habenwelches uns ungelegen kommt und denken vorwurfs-voll, wie Er nur solches zulassen kann.

 

 

Wir gehen in uns:

  • Habe auch ich mich daran schuldig gemacht?
  • Habe ich meinen eigenen Stolz nicht erkannt?

 

Wir rufen erneut:

  • Kreuzige Ihn!

 

Warnung vor freventlichem Urteil

  • Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Denn mit dem Urteil, mit dem ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit dem Maß, mit dem ihr messet, wird euch gemessen werden. (Mt 7, 1-2)

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • was Jesus aus Liebe für uns getan hat.

Jesus hatte sich für uns  bereitwillig und ohne Gegenwehr  abführen und vorführen lassen vor Pilatus, der Recht sprechen sollte, doch wusch dieser seine Hände vor aller Augen in Unschuld und verurteilte Jesus zum Tode, obwohl er keinen Markel an Jesu Verhalten, an Jesu huld-vollen Taten fand. Hörig  dem Volksbegehren gegenüber  ließ er lie-ber einen verurteilten Mörder frei und übergab den unschuldigen Jesus den Folterknechten — und Jesus tat Seinen Mund nicht auf!

 

Und Sein Kostbares Blut fließt!

Habe Erbarmen mit uns armen Sündern.

 

 

O Mein Jesus, ... 

  • Verzeihung und Barmherzigkeit durch die Verdienste Deiner Heili-gen Wunden und Deines kostbaren, Heiligen Blutes!

 

Und Maria, die Mutter?

 

Das ungerechte Urteil traf Jesu Mutter tief in Ihrem Herzen und ließ Sie innerlich erschaudern! Maria, Sie sieht Jesus nicht, ist nicht dabei, doch fühlte Sie die Schmerzen der nun folgenden grausamen Misshandlungen, die Ihr geliebter Sohn erdulden musste sowie die schreckliche Geißelung Seiner und jeder tiefe Dornenschmerz, den Jesus erlitt, durchdrang Ihr Unbe-flecktes Herz.

 

 

O Maria, ... 

  • ohne Sünde empfangen  voll Reinheit an Herz, Körper, Geist und Seele  bitte für uns.

 

Nicht warten,

sondern das Kreuz Jesu in Liebe annehmen und 

zur Sühne für die Sünden der ganzen Welt  mittragen.

Jesus dein ehrliches JA nicht verweigern!

Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes

 

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Station 2

 

  • ❤ Mein Ruf aus der Wüste, den wir als Restarmee weitergeben könnten:

 

Das schwere Kreuz unserer Sünden

nimmt 'Die Liebe' auf sich

 

 

Dank sei Dir, Jesus!
Durch Dein Heiliges Kreuz hast Du uns erlöst.

 

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • wie es um uns bestellt ist. 
  • Wie sieht es in unserem Herzen aus? 

Schauen wir in unser Herz: Finden wir heraus, was wir freiwillig tragen und ertragen und was wir alles lieber zurückweisen oder auf die leichte Schulter nehmen. Helfen wir Tragen am Kreuz unseres Nächsten oder schauen weg, denken bloß an uns selbst, dass es uns nur gut ergehe? Nehmen wir unser eigenes Kreuz bereitwillig und in Liebe an, opfern es auf und bringen es gerne dem Herrn als Sühne für unsere Sünden und für die Sünden der ganzen Welt dar?

 

Oft genug bürden wir Menschen in unserem Leben Jesus — dem Lamm Gottes — unsere Unterlassungssünden auf, derer wir täglich aus Unver-ständnis, Ignoranz und Stolz an unserem Nächsten schuldig werden als wäre für uns alles so in Ordnung, als würde alles im Normalbereich sich entwickeln.

 

 

Wir gehen in uns:

  • Habe auch ich mich daran schuldig gemacht?
  • Habe ich meinen eigenen Stolz nicht erkannt?

 

Wir rufen erneut:

  • Kreuzige Ihn!

 

Das Weltgericht

  • Dann wird er ihnen antworten: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr ei-nem dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan! (Mt 25, 45) 

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • was Jesus aus Liebe für uns getan hat.

Aufladen ließ Er sich das Kreuz, massiv und für einen Menschen nicht zu tragen, nicht zu ertragen! Jesus jedoch — in all Seiner Liebe zu uns, Seinen Geschöpfen — mit Bereitwilligkeit in Seinem Heiligsten Herzen ließ sich dieses unmenschliche Kreuz aufbürden, für all unsere Sünden, für all unsere Schuld, die die gesamte Menschheit auf sich geladen hat  — und Jesus tat Seinen Mund nicht auf!

 

Und Sein Kostbares Blut fließt!

Habe Erbarmen mit uns armen Sündern.

 

 

O Mein Jesus, ... 

  • Verzeihung und Barmherzigkeit durch die Verdienste Deiner Heili-gen Wunden und Deines kostbaren, Heiligen Blutes!

 

Und Maria, die Mutter?

 

Maria, innerlich zerrissen, wollte zu gerne den Stamm des Kreuzes für Ihren Göttlichen Sohn tragen, doch hatte Sie stattdessen zu ertragen, zu sehen, wie das schwere Holz Jesu Schulter zerschlug und die Last des Kreuzes immer schmerzhafter auf Seinen Schul-terknochen drückte, Ihn fast zu erdrücken versuchte.

 

 

O Maria, ...

  • ohne Sünde empfangen  voll Reinheit an Herz, Körper, Geist und Seele  bitte für uns.

 

Nicht warten,

sondern das Kreuz Jesu in Liebe annehmen und 

zur Sühne für die Sünden der ganzen Welt  mittragen.

Jesus dein ehrliches JA nicht verweigern!

Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes

 

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Station 3

 

  • ❤ Mein Ruf aus der Wüste, den wir als Restarmee weitergeben könnten:

 

Zum ersten Mal fällt 'Die Liebe' unter der Kreuzeslast unserer Sünden

 

 

Dank sei Dir, Jesus!
Durch Dein Heiliges Kreuz hast Du uns erlöst.

 

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • wie es um uns bestellt ist. 
  • Wie sieht es in unserem Herzen aus? 

Schauen wir in unser Herz: Auch wir fallen — wir fallen mehrmals täg-lich in Sünde! Keine Minute vergeht, wo wir nicht sündigen, sei es in Gedanken, Worten und WerkenDer Ursprung der Sünde aber ist der Stolz, verbunden mit Lieblosigkeit Gott sowie unseren Mitmenschen gegenüber. Die Wenigsten von uns Menschen wollen dagegen ange-hen, etwas dagegen tun, da sie sich gerne einreden lassen, dass es zum menschlichen Sein dazugehöre, zu sündigen und dass sowieso alle in den Himmel kommen würden. So wird die Sünde als Teil unseres Daseins hier auf Erden schweigend akzeptiert und als unabänderlich hingenommen, alle Gedanken an Sünde at acta gelegt und auch so gelebt! 

 

Oft genug weisen wir Menschen in unserem Leben nicht nur die Sünde "als Sünde zu sehen" zurück, sondern ebenso Jesus  der die Wahr-heit ist  und Seine Heiligen Worte, die uns nahelegen, der Sünde ab-zusterben, als Mahnung für uns, damit wir nicht, aufgrund der Leug-nung von Sünde und der daraus resultierenden Unterlassung Buße zu tun, in die Hölle fahren.

 

 

Wir gehen in uns:

  • Habe auch ich mich daran schuldig gemacht?
  • Habe ich meinen eigenen Stolz nicht erkannt?

 

Wir rufen erneut:

  • Kreuzige Ihn!

 

Lehren über Demut und Ärgernis

  • Wenn deine Hand oder dein Fuß dir Anlass zur Sünde gibt, so haue sie ab und wirf sie von dir. Es ist für dich besser, dass du verstüm-melt oder hinkend in das Leben eingehst, als dass du mit zwei Hän-den oder zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen werdest. Und wenn dir dein Auge Anlass zur Sünde gibt, so reiß es aus und wirf es von dir. Es ist für dich besser, dass du mit einem Auge in das Le-ben eingehest, als dass du mit zwei Augen in das höllische Feuer geworfen werdest. (Mt 18, 8-9)

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • was Jesus aus Liebe für uns getan hat.

Jesus taumelte, ob der Schwere des Sünden-Kreuzes und des erheb-lichen Blutverlustes aufgrund der schrecklichen Misshandlungen, wel-che Er  vor aller Augen versteckt  noch vor Seiner Geißelung von Seiten der Henkersknechte erdulden musste, sowie wegen der  qual-vollen Geißelung und schändlichen Dornenkrönung, die Er erlitten hat-te. Jesus wurde davon zum ersten Mal zu Boden gedrückt. Kein Weh-laut entrann Seinem Munde, obwohl dieser Sturz sehr schmerzhaft war und Ihm zudem die Knie aufschlug — und Jesus tat Seinen Mund nicht auf!

 

Und Sein Kostbares Blut fließt!

Habe Erbarmen mit uns armen Sündern.

 

 

O Mein Jesus, ... 

  • Verzeihung und Barmherzigkeit durch die Verdienste Deiner Heili-gen Wunden und Deines kostbaren, Heiligen Blutes!

 

Und Maria, die Mutter?

 

Der Sturz Ihres geliebten Sohnes erschütterte Jesu Mutter Maria ein erstes Mal bis ins Mark und ließ Sie Stöhnen vor Mitleid und Schmerz. Bittere Tränen lie-fen unablässig über Ihr betrübtes Gesicht. Jeden ein-zelnen Blutstropfen, der aufgrund des Sturzes aus Jesu neuen Wun-den quoll und auf den Weg tropfte, küsste Sie voller Liebe und weinte herzzerreißend um Ihren so sehr geliebten Sohn.

 

 

O Maria, ...

  • ohne Sünde empfangen  voll Reinheit an Herz, Körper, Geist und Seele  bitte für uns.

 

Nicht warten,

sondern das Kreuz Jesu in Liebe annehmen und 

zur Sühne für die Sünden der ganzen Welt  mittragen.

Jesus dein ehrliches JA nicht verweigern!

Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes

 

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Station 4

 

  • ❤ Mein Ruf aus der Wüste, den wir als Restarmee weitergeben könnten:

 

Seiner Mutter begegnet 'Die Liebe' auf dem Kreuzweg unserer Sünden

 

 

Dank sei Dir, Jesus!
Durch Dein Heiliges Kreuz hast Du uns erlöst.

 

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • wie es um uns bestellt ist. 
  • Wie sieht es in unserem Herzen aus? 

Schauen wir in unser Herz: Begegnungen, die mögen wir, wenn die Begegnung von Mensch zu Mensch auf einer "Wellenlänge" stattfindet. Schnell aber weichen wir zurück, wenn uns die "Nasenspitze" eines anderen nicht gefällt oder die breite Mehrheit eine Person ablehnt. Wir schwimmen gerne mit dem breiten Strom, da dies bequem für uns ist.  Auch feiern wir mit Gleichgesinnten, was das Zeug hält, da dies ja alle so tun, die Geld haben und es auch zeigen, ausgeben wollen. In solch einem Leben, voller "Saus und Braus und Party", da hat keine Gottes-mutter eine Bedeutung, da ist eine Begegnung mit Ihr und mit Ihrem Göttlichen Sohn Jesus völlig überflüssig. Solange man "flüssig" ist und sich alles leisten kann, geht es einem doch gut, so gut, dass man kei-nen Gedanken an das Morgen verschwendet. So verschwenderisch le-ben diese in den Tag hinein, sich auf die nächste Begegnung mit Men-schen in Partystimmung freuend, die ebenso ignorant wie man selbst ist, ohne jedoch dies zu realisieren.

 

Oft genug verzichten wir auf ein spirituelles Leben, ziehen ein Leben ohne Gott vor, leben lieber in der Finsternis der Sünde, da wir in unse-rem Leben Jesus  der das Leben in Fülle ist  ob der Dunkelheit, die  uns umgibt, nicht erkannt haben, nicht erkennen wollen, nicht dazu bereit sind, um Jesu Willen alles bisher Liebgewonnene verlassen zu müssen.

 

 

Wir gehen in uns:

  • Habe auch ich mich daran schuldig gemacht?
  • Habe ich meinen eigenen Stolz nicht erkannt?

 

Wir rufen erneut:

  • Kreuzige Ihn!

 

Jesus, das menschgewordene Wort Gottes

  • In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis, aber die Finsternis hat es nicht erfaßt. (Joh 1, 4-5)

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • was Jesus aus Liebe für uns getan hat.

Jesus, der sich mühevoll von Seinem ersten Sturz unter der Last des Holzes wieder aufgerichtet hatte und  angetrieben von der wütenden, Ihn verachtenden Menge um Ihn herum  Seinen schmerzlichen Weg der Liebe weiterging, sah für kurze Zeit Seine Mutter am Wegesrand stehen. Sie schaute zu Ihm und Er zu Ihr. Ihre beider Blicke trafen sich. Eine tiefgehende Liebesbekundung zwischen Mutter und Sohn bewegte schweigend Ihre beider liebenden Herzen. Kein Wort war nötig, um zu verstehen, wie eng beide schmerzlich verletzte Herzen in diesem au-ßergewöhnlichen Martyrium miteinander in Liebe vereint waren — und Jesus tat Seinen Mund nicht auf!

 

Und Sein Kostbares Blut fließt!

Habe Erbarmen mit uns armen Sündern.

 

 

O Mein Jesus, ... 

  • Verzeihung und Barmherzigkeit durch die Verdienste Deiner Heili-gen Wunden und Deines kostbaren, Heiligen Blutes!

 

Und Maria, die Mutter?

 

Maria sah Ihren geschundenen Sohn Jesus an sich vorbeiwanken. Nein, das war kein leichtfüßiger Spa-ziergang, sondern jeder mühevolle Schritt Jesu hin-terließ quälende, blutige Fußspuren in Ihrer leidge-prüften Seele.

 

 

O Maria, ...

  • ohne Sünde empfangen  voll Reinheit an Herz, Körper, Geist und Seele  bitte für uns.

 

Nicht warten,

sondern das Kreuz Jesu in Liebe annehmen und 

zur Sühne für die Sünden der ganzen Welt  mittragen.

Jesus dein ehrliches JA nicht verweigern!

Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes

 

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Station 5

 

  • ❤ Mein Ruf aus der Wüste, den wir als Restarmee weitergeben könnten:

 

Hilfe bekommt 'Die Liebe'  beim Tragen der schweren Kreuzeslast unserer Sünden — von   Simon von Cyrene

 

 

Dank sei Dir, Jesus!
Durch Dein Heiliges Kreuz hast Du uns erlöst.

 

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • wie es um uns bestellt ist.
  • Wie sieht es in unserem Herzen aus? 

Schauen wir in unser Herz: Schwere Lasten tragen — und dann noch für andere? Wer bin ich, dass ich so selbstlos handeln sollte? Nein, ich habe genug mit mir selbst zu tun, muss selber schauen über die Run-den zu kommen. Jeder ist sich selbst der Nächste, was kümmern mich da die Sorgen, Probleme und Krankheiten anderer Menschen? Gleich-gültig, das sind wir und laufen mit Scheuklappen herum, um ja nichts in unserm Leben ändern zu müssen. Nein, helfen brauche ich nieman-dem, sollen doch die anderen was tun, so denken leider viele unserer Mitmenschen und bewegen keinen Finger, obwohl sie es doch könnten.

 

Oft genug sehen wir nur uns selbst, verharren im Egoismus und zeigen keinerlei Hilfsbereitschaft, leben ohne Liebe in unserem Herzen, da wir Menschen in unserem Leben Jesus  der der Bräutigam unserer Seele für die Ewigkeit ist — nicht an die erste Stelle setzen und Ihm gleichgül-tig gegenüber uns verhalten, ob der Gleichgültigkeit unserem Nächsten gegenüber. Die zu tragenden Lasten bürden wir lieber anderen auf, da man sich selbst zu schade ist.

 

 

Wir gehen in uns:

  • Habe auch ich mich daran schuldig gemacht?
  • Habe ich meinen eigenen Stolz nicht erkannt?

 

Wir rufen erneut:

  • Kreuzige Ihn!

 

Ermahnungen für alle

  • Endlich aber: seid alle eines Sinnes, voll Mitgefühl und brüderlicher Liebe, seid barmherzig und demütig! Vergeltet nicht Böses mit Bö-sem noch Kränkung mit Kränkung! Stattdessen segnet. (1. Petrus 3, 8-11)

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • was Jesus aus Liebe für uns getan hat.

Jesus trug Sein Kreuz — welches schwerst mit unseren Sünden bela-den ist — durch die engen Straßen von Jerusalem. Er eckte mit der scheren Last überall an, stolperte, fing sich und die von Ihm zu tragen-de Bürde wieder ab und wankte weiter. Doch dann war der Punkt ge-kommen, wo es nicht mehr weiterging. Jesu Schrittfolge stockte und die Soldaten um Ihn herum bemerkten, dass Jesus es kräftemäßig wohl nicht mehr lange aushalten würde. So befahlen diese einem Mann —  der zufällig am Wegesrand sich befand, da er gerade auf dem Heim-weg war — das Kreuz ein Stück tragen zu helfen. Ihm luden sie also eine Zeit lang Jesu Kreuz auf, damit er es für Jesus trage. Jesus ließ bereitwillig geschehen, dass man Ihm helfe. So konnte Er sich ein we-nig erholen, bis Ihm von neuem das Kreuz auf die bereits zerschlagene Schulter gewuchtet wurde. Die Schmerzen, die Jesus dadurch ertrug  waren schier unerträglich und nahmen immer mehr an Intensität zu —  und Jesus tat Seinen Mund nicht auf!

 

Und Sein Kostbares Blut fließt!

Habe Erbarmen mit uns armen Sündern.

 

 

O Mein Jesus, ... 

  • Verzeihung und Barmherzigkeit durch die Verdienste Deiner Heili-gen Wunden und Deines kostbaren, Heiligen Blutes!

 

Und Maria, die Mutter?

 

Maria wusste um die Last des von Jesus zu tra-genden Kreuzes. Sie spürte die niederzwingende Schwere der Sünden, die Jesu Kreuz so schwer haben werden lassen. Obwohl Sie Jesus nicht sehen konnte, schaute Ihre Seele. Da Sie Ihm nicht helfen konnte, weinte Ihr Herz bitterste Trä-nen, die sich in Blutstränen wandelten, je mehr Jesus litt. Ob der so innigen Verbundenheit Mariens mit Ihrem geliebten Sohn war Sie fast ohnmächtig vor Leid. Ihr Anteil am Mitleiden sollte für uns unermesslich sein!

 

 

O Maria, ...

  • ohne Sünde empfangen  voll Reinheit an Herz, Körper, Geist und Seele  bitte für uns.

 

Nicht warten,

sondern das Kreuz Jesu in Liebe annehmen und 

zur Sühne für die Sünden der ganzen Welt  mittragen.

Jesus dein ehrliches JA nicht verweigern!

Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes

 

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Station 6

 

  • ❤ Mein Ruf aus der Wüste, den wir als Restarmee weitergeben könnten:

 

Das Schweißtuch bekommt 'Die Liebe'  die unserer Sünden Kreuzeslast trägt  von Veronika gereicht

 

 

Dank sei Dir, Jesus!
Durch Dein Heiliges Kreuz hast Du uns erlöst.

 

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • wie es um uns bestellt ist. 
  • Wie sieht es in unserem Herzen aus? 

Schauen wir in unser Herz: Empfinden wir Liebe und Mitgefühl für un-sere Mitmenschen? Leiden wir mit unseren Mitmenschen, wenn es ih-nen nicht gut geht, sie in Not und Bedrängnis sind und keinerlei Ausweg mehr wissen? Bieten wir uns selbstlos an, ihnen die Last des Lebens zu erleichtern? Sehen wir in jedem Hilfebedürftigen Jesus oder nur eine lästig fallende Bürde? Lieben wir die, die uns feindlich gesinnt sind, wie uns selbst? Gehen wir auf sie zu und reichen ihnen unsere Hand? Wer-den wir tätig und geben Hilfestellungen unserem Nächsten, wo ein Man-gel sichtbar ist?

 

Oft genug übersehen wir Menschen in unserem Leben Jesus — der der Erlöser der Menschen ist — und schauen allzu oft und immer wieder in die andere Richtung, um nicht tätig werden zu müssen, obwohl uns in jedem unserer Mitmenschen Jesu Antlitz begegnet und anschaut. Lin-derung den Leidenden unserer Tage verschaffen? Nichts für mich, sol-len sich doch andere die Hände schmutzig machen und ihren Schweiß von der Stirn wischen — ich aber halte mich da heraus und lebe mein Leben wie gewohnt. Viele von uns bemerken leider nicht, dass wir uns mit solch einer Haltung selbst betrügen, uns die Welt nur schön malen, wie es uns gerade gefällt, obwohl wir von Krisen, Chaos und Leid nur so umgeben sind.

 

 

Wir gehen in uns:

  • Habe auch ich mich daran schuldig gemacht?
  • Habe ich meinen eigenen Stolz nicht erkannt?

 

Wir rufen erneut:

  • Kreuzige Ihn!

 

Hebräer 13, 16

  • Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen; denn an solchen Opfern hat Gott Gefallen.

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • was Jesus aus Liebe für uns getan hat.

Jesu schmerzhafter Weg — dessen Zielort Seine Todesstätte sein wür-de — zog sich in die Länge. Jeder Schritt hinterließ Blutspuren auf dem steinigen, staubigen Boden. Ihn dürstete, Er war ermattet, kraftlos, Sein Antlitz voller Blut und Schweiß. Sein Anblick glich nicht mehr dem eines Menschen sondern eher einer gequälten, zerschlagenen, fürchterlich entstellten Gestalt, die einen völlig ausgelaugten Eindruck hinterließ Doch hier war Jesus, ein Mann der Schmerzen, der nun endlich ein we-nig Linderung empfangen durfte, dank einer sehr mutigen und selbstlo-sen Frau, die sich nicht zu schade war, einem Bedürftigen   der ja Jesus in diesem Moment war — zu helfen. Viel konnte sie nicht unter-nehmen, doch was sie tat, was sie gab, war so unendlich wertvoll in Jesu Augen, dass Er ihr ein wunderbares Geschenk hinterließ:

  • Sein Heiligstes Antlitz!

Ein Antlitz voller Schmach, verhöhnt und bespuckt, schändlichst zuge-richtet, eingedrückt auf einem feinen Tuch, Ihm von Veronika liebevoll gereicht — und Jesus tat Seinen Mund nicht auf!

 

Und Sein Kostbares Blut fließt!

Habe Erbarmen mit uns armen Sündern.

 

 

O Mein Jesus, ... 

  • Verzeihung und Barmherzigkeit durch die Verdienste Deiner Heili-gen Wunden und Deines kostbaren, Heiligen Blutes!

 

Und Maria, die Mutter?

 

Maria, Jesu Heiligste Mutter, reichte Ihrem bis aufs Blut entstellten und leidenden Sohn Ihr Herzdamit Sein Heiligstes Antlitz in diesem Trost, Ruhe und Linderung finden konnte. In liebender Dankbarkeit nahm Sie aber auch die Edelmütigkeit von Veronika gegenüber Jesus wohlwollend entgegen und bewahrte diese Handlung der Nächstenliebe in Ihrem Herzen.

 

 

O Maria, ...

  • ohne Sünde empfangen  voll Reinheit an Herz, Körper, Geist und Seele  bitte für uns.

 

Nicht warten,

sondern das Kreuz Jesu in Liebe annehmen und 

zur Sühne für die Sünden der ganzen Welt  mittragen.

Jesus dein ehrliches JA nicht verweigern!

Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes

 

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Station 7

 

  • ❤ Mein Ruf aus der Wüste, den wir als Restarmee weitergeben könnten:

 

Zum zweiten Mal fällt 'Die Liebe' unter der Kreuzeslast unserer Sünden

 

 

Dank sei Dir, Jesus!
Durch Dein Heiliges Kreuz hast Du uns erlöst.

 

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • wie es um uns bestellt ist. 
  • Wie sieht es in unserem Herzen aus? 

Schauen wir in unser Herz: Wieder und wieder fallen wir! Auch indem wir uns an unseren Mitmenschen schuldig machen, indem wir suchen, unsere Brüder und Schwestern zu Fall zu bringen, ...

  • um uns über sie lustig zu machen,
  • um uns über sie zu erheben,
  • um uns dadurch selbst in den Vordergrund zu hieven,
  • um somit von anderen anerkannt zu werden.

Mobbing in der Schule, im Berufsleben, im Internet — ja sogar in der ei-genen Familie! Oftmals treiben unsere menschenverachtenden Aktio-nen unsere Opfer sogar in den Selbstmord, da sie die Attacken gegen ihre eigene Person nicht mehr auszuhalten wissen und aus Verzweif-lung und Hilflosigkeit ob der Schikanen, denen sie sich ständig gegen-übersehen, ihrem Leben ein Ende setzen.

 

Oft genug verhöhnen und verspotten wir Menschen in unserem Leben Jesus  der der Gesalbte Gottes ist — indem wir andere Personen ver-höhnen und verspotten, sie nicht für "voll" nehmen und darum gerne in aller Öffentlichkeit bloß stellen wollen, um unsere helle Freude an der Opfer Leid zu haben und uns an der Zerstörung ihres Selbstwertgefühls zu weiden.

 

 

Wir gehen in uns:

  • Habe auch ich mich daran schuldig gemacht?
  • Habe ich meinen eigenen Stolz nicht erkannt?

 

Wir rufen erneut:

  • Kreuzige Ihn!

 

Weltgericht

  • Der König wird ihnen antworten: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem von diesen meinen geringsten Brüdern getan habt, das habt ihr mir getan! (Mt 25, 40)

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • was Jesus aus Liebe für uns getan hat.

Jeder Schritt schmerzte, jeder Atemzug brannte in Seinen Lungen. Die Dornenkrone  die Er noch immer auf Seinem edlen Heiligsten Haupt trug — quälte Ihn zunehmend und die Blutspur, die Jesus hinter sich herzog, wurde immer länger aber auch immer dünner, da das Kostbare Blut Seiner unzählig vielen Wunden, je mehr Zeit verging, fast geron-nen war. Zudem warf nun ein weiterer Schwächeanfall  Seines hohen Blutverlustes geschuldet  den so sehr Leid tragenden Jesus unsanft und äußerst schmerzhaft zu Boden — und Jesus tat Seinen Mund nicht auf!

 

Und Sein Kostbares Blut fließt!

Habe Erbarmen mit uns armen Sündern.

 

 

O Mein Jesus, ... 

  • Verzeihung und Barmherzigkeit durch die Verdienste Deiner Heili-gen Wunden und Deines kostbaren, Heiligen Blutes!

 

Und Maria, die Mutter?

 

Der Sturz Ihres geliebten Sohnes erschütterte Jesu Mutter Maria ein zweites Mal bis ins Mark und ließ Sie Stöhnen vor Mitleid und Schmerz.  Bittere Tränen liefen unablässig über Ihr betrüb-tes Gesicht. Jeden einzelnen Blutstropfender aufgrund des Sturzes aus Jesu neuen Wunden quoll und auf den Weg tropfte, küsste Sie voller Liebe und weinte herz-zerreißend um Ihren so sehr geliebten Sohn.

 

 

O Maria, ...

  • ohne Sünde empfangen  voll Reinheit an Herz, Körper, Geist und Seele  bitte für uns.

 

Nicht warten,

sondern das Kreuz Jesu in Liebe annehmen und 

zur Sühne für die Sünden der ganzen Welt  mittragen.

Jesus dein ehrliches JA nicht verweigern!

Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes

 

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Station 8

 

  • ❤ Mein Ruf aus der Wüste, den wir als Restarmee weitergeben könnten:

 

Auf dem Kreuzweg unserer Sünden begegnet 'Die Liebe' den weinenden Frauen

 

 

Dank sei Dir, Jesus!
Durch Dein Heiliges Kreuz hast Du uns erlöst.

 

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • wie es um uns bestellt ist.
  • Wie sieht es in unserem Herzen aus? 

Schauen wir in unser Herz: Wir vergreifen uns an unschuldigem, noch ungeborenem Leben und verankern kühn die "Notwendigkeit zur Abtrei-bung" sogar in der Verfassung so mancher Länder, die als human gel-ten wollen.

  • Doch vor Gottes Augen ist Abtreibung Mord, somit eine Todsünde und kein Kavaliersdelikt.

Mit Sprüchen wie "Mein Bauch gehört mir" rechtfertigen viele werdende Mütter die Morde an ihrem eigenen Fleisch und Blut. Dabei schreit die-ser Frevel zum Himmel und lässt den gesamten Himmel erschaudern, ob dieser schändlichsten Bluttaten gegen das menschliche Leben. 

  • Warum wollen wir nicht verstehen, dass jedes menschliche Leben einzigartig und sehr kostbar ist?

Dieses Leben hier auf Erden bedeutet nämlich nicht unsere Endstation, vielmehr ein Übergang ins Ewige Leben. Mit der Kindstötung im Mutter-leib verwehren wir unseren Kleinsten und Schwächsten das Leben, das Suchen nach Gott, das Erkennen und Annehmen Gottes und somit den Eintritt ins Himmelreich. Wir verwehren unseren eigenen Kindern zur Anschauung Gottes zu gelangen, was niemand mehr gutmachen kann Währe da nicht die Taufe der Ungeborenen !

 

Oft genug verwehren wir Menschen in unserem Leben Jesus — der das Heil der Welt ist — an unserem Leben teilzuhaben. Wir wollen frei sein und tun, was uns gefällt. Doch wollen wir uns nicht durch Seine uns geschenkten Zehn Gebote einengen lassen — so wenden wir uns von Ihm ab. Ebenso verhalten viele von uns sich gegenüber der heran-wachsenden Frucht im Mutterleib. Werdende Mütter und Väter fühlen sich plötzlich dem nicht gewachsen, wollen ihre Pläne für die Zukunft nicht wegen eines Kindes aufgeben, nicht begraben, stattessen begra-ben diese lieber das Ungeborene im 'Friedhof Mutterleib', dem eigentli-chen Kriegsschauplatz der zu viele Menschenleben auf dem Gewissen hat. Bedenke doch, dass niemand außer Gott das Recht hat Leben zu nehmen! Die grausam getöteten Kinder aber werden als Zeuge gegen  ihre Mörder auftreten und am Throne Gottes um Gerechtigkeit flehen!

 

 

Wir gehen in uns:

  • Habe auch ich mich daran schuldig gemacht?
  • Habe ich meinen eigenen Stolz nicht erkannt?

 

Wir rufen erneut:

  • Kreuzige Ihn!

 

Jesus sagte zu ihm:

  • Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. (Joh 14, 6)

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • was Jesus aus Liebe für uns getan hat.

Unser geliebter Jesus hörte auf Seinem Kreuzweg der Liebe zu uns Menschen das laute Klagen und Weinen von Frauen, die voll Mitgefühl für Jesus ganz überwältigt waren. Sie nahmen Anteil an Jesu Schicksal und hinterließen deswegen einen sehr mitgenommenen Eindruck.

Jesus war davon beeindruckt, sodass Er — trotz erneuter Schläge der Soldaten, da Er nicht mehr weiterging — einen Moment innehielt, um tröstende aber auch mahnende Worte an sie zu richten.

  • Die Frauen sollten nicht um Ihn weinen, sondern um sich und um ihre Kinder!

Wissend, was in Zukunft vielerorts immer mehr mit den Kleinsten Sei-ner geliebten Kindern geschehen würde, schaute Er vor Seinem inne-ren Auge die vielen Abtreibungen nicht gewollter Leben, die einfach wie Müll entsorgt würden, da die Eltern sie für ihre Freiheit, für eine unbe-schwerte Zukunft bereitwillig opferten, also ermorden ließen. Jesus, der die Liebe ist, ertrug auch die fürchterlichen Qualen der unschuldigen Kinder auf Seinem Kreuzweg, die künftig rücksichtslos abgeschlachtet würden — und Jesus tat Seinen Mund auf!

 

Und Sein Kostbares Blut fließt!

Habe Erbarmen mit uns armen Sündern.

 

 

O Mein Jesus, ... 

  • Verzeihung und Barmherzigkeit durch die Verdienste Deiner Heili-gen Wunden und Deines kostbaren, Heiligen Blutes!

 

Und Maria, die Mutter?

 

Maria weinte bittere Tränen wegen der Wut und dem grenzenlosen Hass, der Jesus unbarmherzig entge-genschlug, dem Unverständnis und der Sensations-lust der Menge, die sich am Leiden Ihres geliebten Sohnes weideten und nur Hohn und Spott über Ihn ausgossen. In liebender Dankbarkeit nahm Sie aber auch die weinen-den Frauen wahr, die lautstark so viel Mitleid mit Jesus zeigten und be-wahrte dieses — Jesus entgegengebrachte Mitgefühl — zum Trost in Ihrem Unbefleckten Herzen.

 

 

O Maria, ...

  • ohne Sünde empfangen  voll Reinheit an Herz, Körper, Geist und Seele  bitte für uns.

 

Nicht warten,

sondern das Kreuz Jesu in Liebe annehmen und 

zur Sühne für die Sünden der ganzen Welt  mittragen.

Jesus dein ehrliches JA nicht verweigern!

Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes

 

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Station 9

 

  • ❤ Mein Ruf aus der Wüste, den wir als Restarmee weitergeben könnten:

 

Zum dritten Mal fällt 'Die Liebe' unter der Kreuzeslast unserer Sünden

 

 

Dank sei Dir, Jesus!
Durch Dein Heiliges Kreuz hast Du uns erlöst.

 

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • wie es um uns bestellt ist. 
  • Wie sieht es in unserem Herzen aus? 

Schauen wir in unser Herz: Wieder und wieder und wieder fallen wir! Auch, indem wir uns an Irdischem verschenken, unsere Seele an Welt-lichem aufhängen, bis unsere unsterbliche Seele in der Finsternis ver-sunken ist. Dabei sollte doch ein jeder dem Himmel zugeneigt leben, Schätze für den Himmel sammeln und nach den himmlischen Gütern streben. Unser Herz hängt an allen Dingen, die man kaufen kann, an Dingen, die uns permanent durch die Medien per Werbung präsentiert werden. Falsche Götter, die wir uns zu eigen machenHandy, Internet,  Fernsehen, Kino, Video-Spiele, Pornografie und vielerlei anderer Süch-te, wie übermäßiger Konsum etc. und das Nachjagen falscher Idole, die wir — ohne Bedenken dabei zu haben — anhimmeln, ja sogar anbeten,  haben schon längst unser Sein hier auf Erden übernommen und wir merken es nicht einmal. Wir streben weiterhin ungehemmt, von Satan angestachelt, nach Reichtum, Rum und Macht, wollen immer mehr und immer mehr. 

  • Wir laufen dem Mammon hinterher, anstatt uns das Manna vom Himmel zu erflehen

Die Abgötterei in unserer Gesellschaft nimmt überhand, hingegen unser Wahrer Gott  der Alleinige Unsterbliche Gott  wird schlichtweg aus-rangiert, zu den alten Akten gelegt, die niemand mehr einsehen will.

 

Oft genug tauschen wir Menschen in unserem Leben Jesus — der un-ser Opferlamm ist — durch weltliche Reichtümer aus, als könnten wir  unseren gesamten Besitz, den wir hier auf Erden unser Eigen nennen,  mit in die Ewigkeit nehmen. Obwohl wir doch wissen sollten, dass Je-sus unser Gott ist, und wir alle von Ihm erschaffen wurden,  zeigen wir Ihm nur die kalte Schulter, wenden Ihm unseren Rücken zu und geben Ihm damit zu verstehen, dass wir Ihn nicht als unseren Gott haben wol-len, sondern viel lieber unseren selbst erschaffenen Göttern huldigen und nichts daran ändern möchten.

 

 

Wir gehen in uns:

  • Habe auch ich mich daran schuldig gemacht?
  • Habe ich meinen eigenen Stolz nicht erkannt?

 

Wir rufen erneut:

  • Kreuzige Ihn!

 

Ich bin Jahwe, dein Gott, ...

  • der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus. Du sollst neben mir keine anderen Götter haben. (Deut 5, 6-7)

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • was Jesus aus Liebe für uns getan hat.

Ein letztes Mal sollte Jesus unter der Last unserer schweren Sünden schmerzhaft zu Boden stürzen. Es schien, als könne Er nun aber nicht wieder aufstehen sondern gleich hier, an Ort und Stelle, versterben. Ein Gebrüll erhob sich von Seiten der Gaffer, die sich gerne weiterhin an Jesu Qualen ergötzen wollten, um ihre Sensationslust zu stillen. Auch die Soldaten waren äußerst erzürnt und sehr ungehalten. Sie traten auf Jesus ein, zogen an Seinen Armen und versuchten Ihn mit Stockhieben wieder zum Aufstehen zu bewegen. Jesus aber, der mit Seinem Hei-ligsten Antlitz voll im Staub der Sünde und Schuld lag und wie besin-nungslos wirkte, blieb liegen. Doch dann bekam Jesus  ob der star-ken Willenskraft, die Sein Herz bewegte und von neuem antrieb, den Willen des Vaters vollständig zu erfüllen — neue Kraft.

Er richtete sich sehr mühsam und beschwerlich — von starken Schmer-zen geplagt und immer noch das schwere Kreuz auf Seiner bis zum Knochen verletzten Schulter lastend  wieder auf, doch fühlte Er sich wie benommen und Ihm war schwindelig, ob Seines erheblichen Blut-verlustes. Die Erleichterung des herzlosen Mob um Ihn herum war für Jesus spürbar, doch wusste Er, dass diese sich nur darüber freuten, sich weiterhin am Anblick Seiner zu ertragenen Qualen weiden zu kön-nen  — und Jesus tat Seinen Mund nicht auf!

 

Und Sein Kostbares Blut fließt!

Habe Erbarmen mit uns armen Sündern.

 

 

O Mein Jesus, ... 

  • Verzeihung und Barmherzigkeit durch die Verdienste Deiner Heili-gen Wunden und Deines kostbaren, Heiligen Blutes!

 

Und Maria, die Mutter?

 

Der Sturz Ihres geliebten Sohnes erschütterte Jesu Mutter Maria ein drittes Mal bis ins Mark und ließ Sie Stöhnen vor Mitleid und  Schmerz. Bittere Tränen  liefen unablässig über Ihr betrübtes Gesicht. Jeden einzelnen Blutstropfen, der aufgrund des Sturzes aus Jesu neuen Wunden quoll und auf den Weg tropfte, küsste Sie  vol-ler Liebe und weinte herzzerreißend um Ihren so sehr geliebten Sohn.

 

 

O Maria, ...

  • ohne Sünde empfangen  voll Reinheit an Herz, Körper, Geist und Seele  bitte für uns.

 

Nicht warten,

sondern das Kreuz Jesu in Liebe annehmen und 

zur Sühne für die Sünden der ganzen Welt  mittragen.

Jesus dein ehrliches JA nicht verweigern!

Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes

 

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Station 10

 

  • ❤ Mein Ruf aus der Wüste, den wir als Restarmee weitergeben könnten:

 

Am Ende des Kreuzweges unserer Sünden wird 'Die Liebe' der Kleider beraubt

 

 

Dank sei Dir, Jesus!
Durch Dein Heiliges Kreuz hast Du uns erlöst.

 

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • wie es um uns bestellt ist. 
  • Wie sieht es in unserem Herzen aus? 

Schauen wir in unser Herz: Auch wir rauben und brandschatzen, neh-men uns oftmals was uns nicht gehört, nicht zusteht, weil wir es ob un-seres Vermögens können. Dies tun wir an unserem Nächsten, ohne dabei mit der Wimper zu zucken! Wir übervorteilen, nutzen aus, beuten aus und vergreifen uns dabei an den Kleinsten, den Geringsten, den Ärmsten dieser Welt, die ohnehin nichts haben. Wir sehen nur uns selbst, schauen, dass wir in Reichtum und Komfort leben und nichts abgeben müssen. Wir huldigen unserem Ich und wollen nicht sehen, dass es dem Nächsten in den Krisengebieten unserer Tage am Nö-tigsten mangelt. Wir sehen nicht die Schwierigkeiten und Nöte, die unsere Mitmenschen bewegen und zu Boden drücken. Wir nehmen keinen Anteil an all dem Leid in der Welt, zeigen kein Mitgefühl unse-rem Gegenüber, ob in nächster Umgebung oder in weiter Ferne ande-rer Länder, wo Katastrophen und Krieg so weit von uns entfernt schei-nen, tausende von Menschen alles verloren haben und täglich neu, um ihr Leben bangend, in Ruinen fristen müssen. Wir leben schließlich in unserer eigenen Welt, in unserer ach so heilen Welt, frönen lieber un-seren Eitelkeiten, der Habsucht und dem Spaß-haben.

 

Oft genug entkleiden wir Menschen in unserem Leben Jesus — der der Sohn des Allerhöchsten ist — bis auf die nackte Haut, indem wir Ihm unserer Liebe berauben. Auch der Mangel an Liebe zu unserem Nächs-ten spielt dabei eine große Rolle, weil wir uns auf Kosten anderer be-reichern und tatenlos zusehen, wie viele unserer Brüder und Schwes-tern kein Dach über dem Kopf haben, sich und ihre Familien kaum er-nähren noch kleiden können, da es an allem fehlt. Für einen Hunger-lohn gehen diese für unsere Wohlstandsgesellschaft arbeiten und wis-sen nicht, was für sie der morgige Tag bringt und nur, weil wir uns als etwas Besseres, Vollkommeneres wägen, als diese und von oben auf sie herabschauen. Gleichgültig wird gesagt: Krieg, Mord, Totschlag und Naturkatastrophen sind gar fern von mir, nichts habe ich damit zu tun. Ich bin mir selbst der Nächste! Also, was kostet die Welt? Die Welt ge-hört mir, von Krisen will ich nichts hören und sehen!

 

 

Wir gehen in uns:

  • Habe auch ich mich daran schuldig gemacht?
  • Habe ich meinen eigenen Stolz nicht erkannt?

 

Wir rufen erneut:

  • Kreuzige Ihn!

 

Das Weltgericht

  • Ich war ein Fremdling, und ihr habt mich nicht beherbergt; nackt, und ihr habt mich nicht bekleidet; krank und im Gefängnis, und ihr habt mich nicht besucht. (...) Dann wird er ihnen antworten: Wahr-lich, ich sage euch: Was ihr einem dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan! (Mt 25, 43, 45)

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • was Jesus aus Liebe für uns getan hat.

Nur noch wenige Meter und Jesu schmerzhafter Leidensweg Richtung Golgotha, der Hinrichtungsstätte, wo Jesus gekreuzigt werden sollte, war beendet. Schon wurde Jesus, unserem so sehr leidenden Jesus, das Kreuz von der zerschmetterten Schulter genommen und mit großer Sorgfalt auf den steinigen Boden gelegt.  Drei Mann waren dazu nötig, denn einer alleine hätte dieses so sehr massive und schwere Kreuz nicht bewegen können.  Jesus hingegen wurde weiterhin mit roher Gewalt behandelt. Seine an Seinen Heiligen Wunden angetrockneten Kleider wurden nun ohne Vorwarnung rücksichtslos von Jesu Leib ge-rissen, sodass Seine Wunden von neuem anfingen zu bluten. Alle Sei-ne Wunden konnte man nun sehen und schmerzlich feststellen, dass Sein gesamter Leib eine einzige offene Wunde war, so schrecklich war Er von Seiten Seiner Henker gequält, misshandelt, zugerichtet worden. Daran allein sah man schon, wie sehr diese Menschen Ihn hassten und sich regelrecht an Jesu Heiligen Körper ausgetobt hatten, sodass es einem — hätte man dabei sein müssen   übel geworden wäre, ob der satanischen Schikanen, die man an Jesus vollzog. Jesus aber stand nun da, mit nichts als mit Seinem Wollen, den Preis zu bezahlen, um Gottes geliebte Kinder den Fängen Satans zu entreißen — und Jesus tat Seinen Mund nicht auf!

 

Und Sein Kostbares Blut fließt!

Habe Erbarmen mit uns armen Sündern.

 

 

O Mein Jesus, ... 

  • Verzeihung und Barmherzigkeit durch die Verdienste Deiner Heili-gen Wunden und Deines kostbaren, Heiligen Blutes!

 

Und Maria, die Mutter?

 

Die Mutter Jesu bahnte sich einen Weg durch die gaffende Menge, um Ihrem Sohn nahe zu sein und um Ihm beistehen und Ihn mit Ihrer Anwesen-heit trösten zu können. So musste Sie nun aus nächster Nähe mit ansehen, wie man Ihren ge-schundenen Sohn auf rücksichtslose Weise ent-blößte. Welch ein Schmerz, der Ihre Seele durchdrang, zu sehen, wie alle Seine unzähligen Wunden dadurch erneut aufgerissen wurden. Zum Teil waren es sehr tief ins Fleisch gehende Spalten, sodass man  auch die von der Geißelung herrührenden offen gelegten Adern sehen konnte und so viel Blut, so viel fließendes Blut. Oh, welch ein Leid, welch eine Qual  auch für Maria, die Mutter! Schrecklich für Sie, mit anschauen zu müssen, wie Jesu Kostbares Blut sich immer mehr mit dem Schmutz der Erde  auf die der rote Lebensquell nun wiederholt tropfte   vermischte und ertragen zu müssen, wie Sein nackter Körper der Öffentlichkeit preisgegeben wurde. Unerträglich war dieser weitere Akt der Grausamkeit für diese Mutter, solch liederliche Schandtat mit ansehen, miterleben zu müssen, ohne Ihm helfen zu können.

 

 

O Maria, ...

  • ohne Sünde empfangen  voll Reinheit an Herz, Körper, Geist und Seele  bitte für uns.

 

Nicht warten,

sondern das Kreuz Jesu in Liebe annehmen und 

zur Sühne für die Sünden der ganzen Welt  mittragen.

Jesus dein ehrliches JA nicht verweigern!

Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes

 

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Station 11

 

  • ❤ Mein Ruf aus der Wüste, den wir als Restarmee weitergeben könnten:

 

Mit drei Nägeln wird 'Die Liebe' ans Kreuz unserer Sünden geheftet und aufgerichtet

 

 

Dank sei Dir, Jesus!
Durch Dein Heiliges Kreuz hast Du uns erlöst.

 

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • wie es um uns bestellt ist.
  • Wie sieht es in unserem Herzen aus? 

Schauen wir in unser Herz: Dicke Eisennägel halten unsere Festung zusammen, die wir um unsere eigene Person aufgerichtet haben. Wir wollen nicht sehen und nicht hören, was uns nicht gefällt! Wir wollen nicht, was Gott will. Wir wollen Gottes Wort nicht hören, nicht anneh-men. Wir wollen auf Gottes Gebote nicht reagieren. Wir wollen nicht sehen, was Gott für uns, aus Liebe zu uns, um uns zu retten — vor der Ewigen Verdammnis zu retten — zuließ, indem Er Seinen einzigen Sohn für uns opferte. Wir wollen nur das, was uns gerade in den Kopf kommt. Wir leben in den Tag hinein und ölen ab und zu die schweren Nägel unserer, um uns aufgestellten Mauern, damit diese nicht rostig werden und unsere Mauer ein Leben lang zusammenhalten mögen.  Doch wird dabei vergessen, dass alles seine Zeit hat und nichts hier auf Erden — auch nicht die dicksten und höchsten Mauern — auf Dauer Bestand hat, hingegen aber der Himmel kein Verfalldatum kennt. Viele Menschen leben, als wüssten sie nicht um ihre unsterbliche Seele, die Gott uns schenkte, um mit dieser ins Paradies eingehen zu können, um in Gottes Gegenwart ewig zu leben. Bedenke, o Mensch, wer den Sohn nicht annimmt, der nimmt auch den Vater nicht an, der hat auch kein Ewiges Leben in Gottes Herrlichkeit, sondern fristet seines in den Höl-len der Finsternis und der ewigen Qualen.

 

Oft genug bearbeiten wir Menschen in unserem Leben Jesus — der die  Mensch-gewordene-Liebe ist — mit kräftigen Hammerschlägen, die Ihm große, schwere Nägel tief ins Fleisch treiben, indem wir gegen Ihn —  und alles, was mit dem Glauben an unseren Dreifaltigen Gott zu tun hat — agieren. Wir stoßen täglich Gotteslästerungen aus, machen uns über den katholischen Glauben und die Wahre Kirche Jesu lustig, profanie-ren die Liturgie, sakrale Gegenstände und Kirchen, begehen Häresien und Sakrilegien und führen den Modernismus ein. Wir verfolgen Chris-ten — bloß weil sie an Gott noch glauben, Jesus treu sind, beten und opfern und regelmäßig das Heilige Messopfer feiern. Auch werden die  überaus ehrfurchtsvollen Heiligen tridentinischen Messen (Römische Messe) bereits verboten und vielerorts wird die Religionsfreiheit an den Nagel gehängt, damit der christliche Glauben mitsamt seinen Kirchen und Kreuzen verschwinden möge ... 

 

 

Wir gehen in uns:

  • Habe auch ich mich daran schuldig gemacht?
  • Habe ich meinen eigenen Stolz nicht erkannt?

 

Wir rufen erneut:

  • Kreuzige Ihn!

 

Jesu göttliche Sendung

  • Wer mich ablehnt und meine Worte nicht annimmt, der hat seinen Richter. Das Wort, das ich gesprochen habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage. (Joh 12, 48)

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • was Jesus aus Liebe für uns getan hat.

Jesus, unser Held und Heiland, beugte sich nun hernieder, um sich be-reitwillig mit dem Kreuz unserer Erlösung, welches Er in Liebe umfan-gen und oftmals unbemerkt von der Menge geküsst hatte, zu vereinen, um an ihm — aus Buße für unsere Sünden und zur Befreiung unserer Seelen aus Satans Knechtschaft — befestigt zu werden. 

Jesus wollte  nun keine Zeit mehr verlieren und endlich dem Heiligen Willen des Vaters gänzlich genüge tun. Darum legte Er sich freiwillig — nackt, wie Er war — auf das Kreuz unserer Erlösung. Alles tat Ihm weh und Er blutete immer noch aus allen Poren. Jede Bewegung war ein einziges Martyrium, doch tat Jesus Seinen Heiligen Mund nicht auf, sondern ertrug schweigend, was nun geschehen musste. Die Soldaten zeigten Ihm hämisch lachend drei dicke Eisennägel und einen massi-gen Hammer, um damit anzudeuten, was Jesus nun bevorstand und um Ihm Angst zu machen. 

Sie beugten sich zu Ihm und fixierten Jesu Hände — eine nach der an-deren — auf dem Holz, doch reichten Jesu Hände nicht an die Stelle heran, wo sie angenagelt werden sollten, darum zerrten und rissen sie mit brutaler Gewalt an Jesu Armen, um die Hände in rechte Position zu bekommen, wobei Jesu Gelenke aus gewohnter Stelle Seines Körpers herausgerissen wurden.

  • Welch eine Qual, welch eine Marter, welch eine Pein!
  • O Jesus, und Du tatst Deinen Mund nicht auf — doch war ein leises Stöhnen zu hören, aufgrund der unerträglichen Schmerzen!

Mit Jesu Füßen hantierten die herzlosen Henker ebenso. Als alles nun endlich fixiert war schlugen sie unbarmherzig, mit voller Kraft zu! Jesu Körper zuckte wie elektrisiert bei jedem Schlag in Seine Heiligen Hand-innenflächen — einmal, zweimal, dreimal ... und ebenso bei jedem An-nagelungsversuch Seiner Heiligen Füße — einmal, zweimal, dreimal ...

  • O Jesus, was hast Du alles für uns ertragen — unbeschreiblich!

Jesu Wimmern verstummte, denn nun kam es zur Finalen Kreuzerhö-hung. Das Kreuz, mit Jesus an ihm befestigt, musste angehoben und in eine dafür vorgesehene Versenkung im Boden platziert werden, damit es fest stehe und nicht umkippte. Dazu befestigte man dicke Taue und viele der Soldaten packten mit an. Sie zogen und hievten Jesu und Sein 'Kreuz unserer Sünden und Schuld' in die Versenkung, wobei Jesus wiederum die schlimmsten Peinigungen erlitt, ob der unsanften Bewe-gung, die sich auf Seinen Heiligsten Leib übertrug. Als das Kreuz nun aber endlich seine Schlussposition erreicht hatte, und in die vorberei-tete tiefe Kerbe im Boden schlug, war Jesus nochmals so sehr vom Schmerz gepeinigt, dass sein gesamter Leib förmlich erbebte! Doch kein Schmerzensschrei entrann Jesus, nur Tränen des Leidens und der Qualen liefen über Sein Heiligstes Antlitz, welche aber von Engeln in Schalen aufgefangen wurden — zu kostbar diese Tränenflüssigkeit un-seres geliebten Herrn Jesus Christus, Retter und Erlöser, doch war, als das man sie im Staube hätte versickern lassen können — und Jesus tat Seinen Mund nicht auf!

 

Und Sein Kostbares Blut fließt!

Habe Erbarmen mit uns armen Sündern.

 

 

O Mein Jesus, ... 

  • Verzeihung und Barmherzigkeit durch die Verdienste Deiner Heili-gen Wunden und Deines kostbaren, Heiligen Blutes!

 

Und Maria, die Mutter?

 

Fast ohnmächtig Maria denn war, als Sie die Nägel sah und die fürchterlichen dumpfen Schläge alle mit anhören musste und dabei das leise Wimmern Ihres vielgeliebten Sohnes vernahm. Jeder der drei riesig wirkenden Nägel zerfetzten innerlich auch der Mut-ter Handflächen und Fußsohlen. Der Schmerz Ihres Sohnes zerriss Ihr Herz und Ihre Seele. Johannes, der Jünger, den Jesus liebte, der die ganze Zeit nicht von Marias Seite gewichen war und dicht bei Ihr sich befand, musste Sie stützen, damit Sie nicht hinstürzte und sich womög-lich verletzte.

 

 

O Maria, ...

  • ohne Sünde empfangen  voll Reinheit an Herz, Körper, Geist und Seele  bitte für uns.

 

Nicht warten,

sondern das Kreuz Jesu in Liebe annehmen und 

zur Sühne für die Sünden der ganzen Welt  mittragen.

Jesus dein ehrliches JA nicht verweigern!

Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes

 

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Station 12

 

  • ❤ Mein Ruf aus der Wüste, den wir als Restarmee weitergeben könnten:

 

Am Kreuz unserer Sünden haucht 'Die Liebe' das Leben aus

 

 

Dank sei Dir, Jesus!
Durch Dein Heiliges Kreuz hast Du uns erlöst.

 

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • wie es um uns bestellt ist. 
  • Wie sieht es in unserem Herzen aus? 

Schauen wir in unser Herz: 

  • Der Mensch muss kleiner werden, hingegen Gott in unserm Leben größer!

Doch verhalten wir uns in unserem Leben oftmals nicht danach! Wir kreuzigen Jesus und den Wahren Glauben, die wahre heilige Katholi-sche Kirche, die Jesus gestiftet hat. Wir suchen den katholischen Glau-ben zu zerstören, zu töten und zu begraben. Viele Personen der Geist-lichkeit haben sich bereits abgewandt von unserem Wahren Gott und dem Wahren Glauben. Sie leben dem Weltlichen zugewandt, reden den Menschen zu Munde, wollen ihre Kirchen den menschlichen Begierden angepasst dem Zeitgeist opfern und  gewähren somit dem Heidentum Einlass, um ihre Kirchen zu füllen. Sakrilegien werden zügellos began-gen und der Toleranz gehuldigt, die wir Gläubigen an den Tag legen müssen, um nicht von der breiten Masse als spießig abgelehnt und an-gefeindet zu werden.

  • Mit Jesus sollen auch die Zehn Gebote Gottes sterben!

Sie werden als Nichtig erklärt, da die Sünde nicht mehr als Sünde er-kannt wird — also zum Mensch-sein dazugehört. Humanismus wird gepredigt und von vielen Gläubigen beklatscht. Jesu Tod für uns wird  als längst überholte Mähr deklariert und soll keine Bedeutung mehr für die angestrebte Neue Weltreligion haben, wo alles, was in der Heiligen Schrift steht, auf den Prüfstand gelegt angepasst, umgeschrieben und somit verwässert wird, damit es den Menschen zu Munde redend gefal-le und erhöht werde, um danach — ohne das Wahre Wort Gottes — zu leben und zu streben. Die Verwüstung der Kirche Jesu ist also in vollem Gange, hat aber noch nicht ihren Höhepunkt erreicht, da der Antichrist sich noch nicht öffentlich bekanntgemacht hat, doch wird sich dies sehr bald schon ändern und dann Gnade uns Gott!

 

Oft genug weisen wir Menschen in unserem Leben Jesus — der Mari-ens Kostbarer Sohn ist — zurück und wünschen Ihm und Seiner Kirche voller Gleichgültigkeit den Tod. Bei Jesu Wunsch, etwas trinken zu wol-len, reichen wir Ihm nicht Wasser sondern Essig. Wir empfinden nichts dabei in unserem Herzen, wenn wir daran erinnert werden, das Jesus, der für uns unendlich gelitten hat, uns sogar Seinen eigenen Tod — aus Liebe zu uns — nicht vorenthielt. Mit solch einer Grundhaltung der Lie-be gegenüber, die wir somit an den Tag legen, wählen wir aber  nicht das Leben sondern den Tod, den ewigen Tot. Denn ein Leben ohne die Wahrheit Gottes führt unweigerlich in die Finsternis, die bei Jesu Hin-scheiden, als das Licht der Welt erlosch, Oberhand bekam und sich bis in unsere Zeit fortsetzt.

 

 

Wir gehen in uns:

  • Habe auch ich mich daran schuldig gemacht?
  • Habe ich meinen eigenen Stolz nicht erkannt?

 

Wir rufen erneut:

  • Kreuzige Ihn!

 

Letzte Rede Jesu im Tempel

  • Ich aber, wenn ich erhöht sein werde von der Erde, werde alle zu mir ziehen. (Joh 12, 32)

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • was Jesus aus Liebe für uns getan hat.

So hoch von der Erde erhoben und vom Tageslicht gut ausgeleuchtet, konnte man nun noch besser das ganze Ausmaß der Verwüstung des Leibes Jesu erfassen. Die Spuren Seiner Marter, der Peinigungen und Misshandlungen, die ihres Gleichen suchen, schauten nun alle Anwe-senden und erschauderten dabei. Der aufgebrachte Mob schien ob des blutigen Anblicks sogar völlig geschockt ... Man konnte nun richtig Jesu offengelegte Muskeln, Sehnen und Adern sowie unzählige Spalten   die oft bis tief auf den Knochen reichten  sehen. Jesus war von blau-en Flecken, Striemen und Beulen nur so übersät. Das viele Blut, wel-ches am Stamm des Kreuzes herabfloss und es dabei rot färbte, be-gann nun langsam zu trocknen. Kein schöner Anblick, den Jesus allen bot, der wie ein Lamm zur Schlachtbank geführt, nun wie zerschlagen dahingeopfert ward. Kaum eine Stelle an Jesu kostbaren Leib war heil geblieben, sodass es einem vom bloßen Hinsehen schon den Atem verschlug und man fast ohnmächtig werden wollte, ob des Anblicks von Jesu zerfleischter Gestalt. 

Noch hatte Jesus Leben in sich, doch wurde das Hängen am Kreuz zu-nehmend unerträglicher für Ihn. Er wurde von Minute zu Minute schwä-cher. Sein Herzschlag verlangsamte sich erheblich, wodurch Seine Le-bensgeister langsam dahinschwanden. So schaute Er ein letztes Mal liebevoll Seine Mutter an und den Jünger, den Er liebte, die beide ein-mütig unter dem Kreuz ausharrten — und Jesus tat Seinen Mund auf!

  • Zur Mutter: Frau, siehe da, dein Sohn! Darauf spricht er zu dem Jünger: Siehe da, deine Mutter! (Joh 19, 26-27)

Da war er nun, der ersehnte Augenblick, in dem unser Gott verherrlicht werden sollte! Verfinstert hatte es sich und Jesus tat Seinen letzten Atemzug, den Er mühevoll wieder ausatmete und mit ihm zusammen Seinen Geist aushauchend sank Sein Heiligstes Haupt hernieder und    ‘Die Liebe‘, die nicht geliebt wurde, ward tot. Die Soldaten staunten über Sein recht frühes Dahinscheiden. Man wollte aber sicher gehen, dass Er auch wirklich tot war! Darum nahm der Hauptmann der Kohorte eine Lanze und stach damit kraftvoll in Jesu Seite, bis tief in Sein Hei-ligstes Herz hinein. Sofort ergoss sich ein wunderbarer Quell aus der Heiligen Herzenswunde.

 

Und Sein Kostbares Blut und Wasser fließen!

Habe Erbarmen mit uns armen Sündern.

 

 

O Mein Jesus, ... 

  • Verzeihung und Barmherzigkeit durch die Verdienste Deiner Heili-gen Wunden und Deines kostbaren, Heiligen Blutes!

 

Und Maria, die Mutter?

 

Welch eine Pein, mit ansehen zu müssen, wie Jesus, unser Opferlamm, hoch erhoben starb! Maria war fast ohnmächtig geworden, erlebte alles, wie aus weiter Ferne und doch so nahe! Fest stand Sie zu Ihrem Sohn, fest stand die Mutter mit Ihrem liebenden Herzen, mit Ihrer gemarterten Seele, unter dem Kreuz des Gött-lichen Erlösers. Sie umarmte das Holz des Kreuzes, wie Jesus und küsste es  ist es doch das Mittel für Jesus gewesen, uns Menschen alle zu erlösen. Maria war sehr mitgenommen vor Schmerz, stand aber bei Ihrem Sohn wie ein Fels in der Brandung. Sie wich keinen Millimeter von Jesu Seite, bis Er Seine letzten Worte gesprochen, Er Seinen Geist dem Vater im Himmel übergeben hatte und Seine edelmütige, uns Men-schen erlösende Tat vollbracht ward und Sein Heiligstes Haupt sich zur Seite neigte.

 

 

O Maria, ...

  • ohne Sünde empfangen  voll Reinheit an Herz, Körper, Geist und Seele  bitte für uns.

 

Nicht warten,

sondern das Kreuz Jesu in Liebe annehmen und 

zur Sühne für die Sünden der ganzen Welt  mittragen.

Jesus dein ehrliches JA nicht verweigern!

Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes

 

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Station 13

 

  • ❤ Mein Ruf aus der Wüste, den wir als Restarmee weitergeben könnten:

 

Vom Kreuz unserer Sünden wird 'Die Liebe' abgenommen und in den Schoß der Heiligsten Mutter gelegt

 

 

Dank sei Dir, Jesus!
Durch Dein Heiliges Kreuz hast Du uns erlöst.

 

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • wie es um uns bestellt ist. 
  • Wie sieht es in unserem Herzen aus? 

Schauen wir in unser Herz: Empfangen wir Jesus — wie die Heilige Mut-ter Maria, den Sie zärtlich an sich drückte und mit Herzblut liebkosend küsste  in größter Demut, Ehrfurcht und Liebe?

  • Wie oft hat uns der Herr ermahnt uns zu bekehren, Buße zu tun und vorbereitet zu sein für den Tag des Herrn, damit wir tot seien für die Sünde?
  • Wie oft hat der Herr uns gemahnt, die Heilige Kommunion — Seinen Heiligsten Leib — in rechter Gesinnung d.h. im Stand der Gnade, mit reinem Herzen und in gebotener Ehrfurcht, auf Knien in den Mund zu empfangen? 
  • Wie oft aber haben wir diese, Seine wichtigen Worte, ignoriert und in den Wind geschlagen?

Oft genug treten wir Menschen in unserem Leben Jesus — der die Auf-erstehung ist — in den Staub!

  • Wir treten Ihn und Seine Liebe für uns, mit Füßen, wenn wir, ohne vorher unser Herz rein gemacht zu haben — also unwürdig  vor den Altar treten und Ihn in der Heiligen Eucharistie empfangen.
  • Wir entehren Ihn, wenn wir die Heilige Kommunion achtlos in die Hand empfangen, obwohl die Heilige Hostie nur von gesalbten Hän-den — den Händen eines katholischen Priesters — berührt werden darf.
  • Wir zertreten Ihn, wenn wir die unwürdige Handkommunion prakti-zieren, wobei klar sein dürfte, dass viele Partikel der Heiligen Kom-munion zu Boden fallen und man somit auf ihnen — auf Jesus in Fleisch und Blut —  achtlos herumtrampelt.
  • Viele Priester, die Gottes Diener hier auf Erden sind — und Ihm Treue geschworen haben — finden es nicht mehr für "nötig", den Leib Christi persönlich den Gläubigen zu reichen. Sie bestellen lie-ber sogenannte Kommunionhelfer, die stellvertretend den Dienst tun, den Jesus allein Seinen Priestern anvertraut hat. Doch ist die-se Handhabe keineswegs im Sinne Gottes und Er wünscht,  dass diese sakrilegischen Handlungen aufhören mögen, da auch diese  Ihm größte Schmerzen verursachen!

Wir  und auch leider manche Gottgeweihte  tun so, als ob es ein nor-males Stück Brot sei, welches wir empfangen, obwohl dies unser Herr und Gott ist, der wahrhafte und lebendige Leib Jesu Christi, König aller Könige, für uns gestorben! Wir haben keine Achtung vor Gott, glauben oftmals nicht einmal mehr, dass es wirklich der Heilige Leib Christi  in Fleisch und Blut, mit Herz und ganzer Seele  ist, der uns in der Hl. Kommunion geschenkt wird.

 

 

Wir gehen in uns:

  • Habe auch ich mich daran schuldig gemacht?
  • Habe ich meinen eigenen Stolz nicht erkannt?

 

Wir rufen erneut:

  • Kreuzige Ihn!

 

Sein Fleisch ist eine Speise, sein Blut ein Trank

  • Ich bin das Brot des Lebens. (...)
  • Von solcher Art ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist, dass jeder, der davon isst, nicht stirbt. Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wenn jemand von diesem Brote isst, wird er ewig leben. Das Brot aber, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt. (...)
  • Jesus sagte zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esset und sein Blut nicht trinket, so habt ihr kein Leben in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben, und ich werde ihn am Jüng-sten Tage auferwecken. Denn mein Fleisch ist wahrhaft eine Spei-se, und mein Blut ist wahrhaft ein Trank. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm. (Joh 6, 48, 50-51, 53-56)

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • was Jesus aus Liebe für uns getan hat und zuließ.

Jesus hat sich für uns herabgelassen, so tief in unser menschliches Leben herabgelassen, um uns zu retten. Seine Liebe — die so über-menschlich große Liebe — empfing den Willen des Vaters und erfüllte diesen gerne, da Jesus um die großartigen Verdienste Seines Leidens und Sterbens wusste. Doch ward 'Die Liebe' von uns Menschen gemor-det worden und das über Jesu Heiligstes Haupt am Holzesstamm ge-hängte Schild gab Seine Schuld an:

  • "König der Juden"! 

Unser geliebter Herr Jesus Christus, wahrer Mensch und wahrer Gott, ließ Sein Leben für uns. Er vergoss Sein Kostbares Blut, rang mit dem Tod und hauchte schließlich im Willen Gottes Seinen Geist aus. Jesu Schein hatte sich in Finsternis gehüllt, Sein Leben ward hingegeben für viele, damit diese das Ewige Leben haben, wenn sie es denn wollten.

  • Das Licht der Welt   Jesus  war erloschen, so schien es! 

Endlich wurde Jesu blutleerer, lebloser Körper von starker Männerhand vorsichtig vom Holz des Kreuzes herabgelassen  fast die schmutzige Erde berührend, die so besudelte von Sünde und Tod — und in den Schoß Seiner über alles geliebten Mutter gelegt. Tränen, die wie Sturz-bäche über Ihr Heiliges Gesicht liefen, wollten nicht versiegen! So emp-fing Sie voller Betrübnis Ihren Göttlichen Sohn — und der Mutter Tränen tropften auf Jesu Heiligstes Antlitz!

 

Und Sein Kostbares Blut fließt in unserer Zeit!

Habe Erbarmen mit uns armen Sündern.

 

 

O Mein Jesus, ... 

  • Verzeihung und Barmherzigkeit durch die Verdienste Deiner Heili-gen Wunden und Deines kostbaren, Heiligen Blutes!

 

Und Maria, die Mutter?

 

Unsere Reinste Mutter Maria empfing den bleichen, leblosen, zerstörten und bis zur Unkenntlichkeit ge-marterten Leib Ihres geliebten Sohnes Jesus, der  keiner menschlichen Gestalt mehr glich, so schänd-lich — wegen der rohen Gewalt, die Ihm angetan wur-de  zugerichtet und entstellt Er denn war. 

  • Voller Tränen der Trauer erkannte Sie Ihn kaum wieder!

Untröstlich und doch gefasst — wegen der Hoffnung und Zuversicht in Ihrem Heiligen Herzen  nahm Maria abermals Ihren Göttlichen Sohn in Ihrem keuschesten Schoß auf, dem man den gerade erst vom Kreuz abgenommenen Leib des Erlösers — liebevoll und voller Mitgefühl von Seiten eines Nachfolgers Jesu — übergeben hatte. Erschlafft und mit  verrenkten Gliedern, die völlig auseinandergerissen waren und mit Sei-nem bereits angetrockneten Blut völlig bedeckt, lag Er nun dort, wo Er hier auf Erden Seinen Anfang nahm — im Heiligsten Schoß Seiner Mut-ter! Ein letztes Mal spürte die Mutter die Nähe des Leibes Jesu und nahm ganz vorsichtig die Dornenkrone von Seinem Heiligsten Haupt.

  • Am Anfang empfing Sie Jesus lebendigen Leib, am Ende Jesu toten Leib. Bittere Tränen liefen über Ihr trauerndes Gesicht.

 

O Maria, ...

  • ohne Sünde empfangen  voll Reinheit an Herz, Körper, Geist und Seele  bitte für uns.

 

Nicht warten,

sondern das Kreuz Jesu in Liebe annehmen und 

zur Sühne für die Sünden der ganzen Welt  mittragen.

Jesus dein ehrliches JA nicht verweigern!

Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes

 

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Station 14

 

  • ❤ Mein Ruf aus der Wüste, den wir als Restarmee weitergeben könnten:

 

Ins Grab wird 'Die Liebe' wegen unserer aller Sünden verbracht

 

 

Dank sei Dir, Jesus!
Durch Dein Heiliges Kreuz hast Du uns erlöst.

 

 

Bedenke, oh Mensch, ... 

  • wie es um uns bestellt ist.
  • Wie sieht es in unserem Herzen aus? 

Schauen wir in unser Herz: Wir tragen eine Mitverantwortung für das Sterben und Begraben-werden unseres Heilandes Jesus Christus. Oft-mals tragen wir unseren Glauben zu Grabe, wenn etwas in unserem Leben nicht so ist, wie wir es gerne hätten! Wie oft ist dann Gott der Schuldige, der dafür verantwortlich gemacht wird, uns nicht geholfen zu haben. 

Wir wollen schließlich unsere Pläne — die wir für unser Leben haben — nicht begraben müssen. Wir wollen nicht von Krankheiten geplagt werden, nicht in Armut fallen, wir wollen nicht ausgegrenzt werden, wir wollen nicht alt und gebrechlich sein. Wir wollen die Welt besitzen, alles erleben und auskosten. Wir wollen — die Welt umarmend — nicht ster-ben, nicht begraben sein, sondern ewig leben und nichts zurücklassen  müssen

An den Tod des eigenen Leibes will kein Gedanke verschwendet wer-den und ein finsteres Grab erweckt eher den Anschein einer Gruselge-schichte, die man nur anhören, nicht aber selber erleben möchte!

So flüchtet man sich oft in andere "Religionen", wie beispielsweise New Age, Yoga, Reiki und wie sie alle heißen, um einer Gruppendynamik anzugehören, spirituell zu sein, seinen Geist zu öffnen und Linderung zu erfahren.

  • Doch wissen die Wenigsten von ihnen, dass diese falschen Religionen große Gefahr mit sich bringen. 

Man öffnet nämlich dadurch freiwillig dem Geist der Finsternis eine brei-te Tür, die dem Bösen Einlass zu unserem Herzen und zu unserer Seele gewährt. 

Auch der Satanismus steht hoch im Kurs, wobei Satan oft sogar leib-haftig denen erscheint, die ihm hörig sind, die sich ihm verschrieben haben, ihre Seele an ihn verkauften. 

Falsche Versprechungen von Reichtum, Gesundheit, Glück im Leben, Ruhm und Macht und  alles zu schenken, was ihre Herzen begehren,  gaukelt er ihnen vor, zu erhalten, wenn diese nur ihm huldigen, ihn an-beten und als ihren Herrn annehmen. Schon ist man in eine tödliche Abhängigkeit geraten und wird geistig dazu angehalten, den katholi-schen Glauben nicht nur zu verteufeln, sondern ihn und seine gläubi-gen Christen sogar zu verfolgen.

Viele Beichtstühle in den Kirchen sind schon verschwunden, doch wer-den bald die Heiligen Sakramente und Kreuze ebenso der Vergangen-heit angehören, da diese auch — wie Jesus — in ein Felsengrab gelegt werden.

Dicke Steine des Unglaubens werden davor gewälzt sein, sodass alles in Vergessenheit gerate, was wahrhaft geschah und geschrieben steht in der Heiligen Schrift, dem Wort Gottes!

Vorbereitet — mit Hilfe des falschen Propheten, der an die Spitze der Heiligen Katholischen Kirche gehievt wurde  wird unmerklich dem Antichristen der Weg bereitet, um bald schon endgültig, durch die Hand des Antichristen, die Alte Weltordnung — der Jesus und der Glauben an Jesus sowie Seine, von Ihm eingesetzte Kirche, zugehört — zu Gra-be zu tragen und stattdessen eine Neue Weltordnung mit der neu ge-gründeten Neuen Weltreligion zu vereinen.

  • Der Weg des Bösen ist somit frei in unserer Welt, genau wie der Freie Wille eines jeden Menschen die Neue Weltreligion und Neue Weltordnung anzuerkennen oder abzulehnen, sich davon zu dis-tanzieren!

Oft genug verlassen wir Menschen in unserem Leben Jesus — der das Licht der Welt ist — und gehen finstere Wege! Dabei sind wir Christen für unser Glaubensleben und das Glaubensleben unserer uns anver-trauten Mitmenschen verantwortlich. Wir haben eine Sendung: Den Auftrag — uns von Gott in die Wiege gelegt  den Christlichen Glau-ben in die Welt zu tragen und Menschen zu diesem einzig wahren Glauben zu bekehren, damit Seelen gerettet werden können.

Doch nein, wir stellen uns quer, denn wir wollen nicht auf Jesus und Sein Heiliges Wort hören, wir wollen dem Weltlichen nicht absterben! Stattdessen fällen wir gedanklich den Kreuzesstamm der Erlösung —   mit Jesus an ihm befestigt — und treten diesen lieber in den Staub, be-vor wir unser Leben und unsere Vorlieben begraben. Wir denken nicht an das Morgen, wenn es um uns auf Leben oder Tod bestellt ist. Die Sünde wollen nur die Wenigsten zu Grabe tragen, wobei gerade diese es ist, die die Menschen ins ewige Grab der Hölle bringt, die ihnen den ewigen Tod garantiert.

 

 

Wir gehen in uns:

  • Habe auch ich mich daran schuldig gemacht?
  • Habe ich meinen eigenen Stolz nicht erkannt?

 

Wir rufen erneut:

  • Kreuzige Ihn!

 

Ankündigung des Falls von Babylon

  • Danach sah ich wieder einen Engel vom Himmel herabsteigen, der hatte große Ge-walt, und die Erde wurde von seinem Glanze er-leuchtet. Er rief mit Macht: Gefallen, gefallen ist das große Babylon. Es ist zur Behausung der Dämonen, zum Kerker für alle unreinen Geister, zum Gefängnis für alle unsauberen und verhassten Vögel geworden, weil alle Völker vom Zornwein seiner Unzucht getrunken und die Könige der Erde mit ihm sich vergangen und die Kaufleute der Erde an dem Unmaß seiner Üppigkeit sich bereichert haben.
  • Eine andere Stimme hörte ich vom Himmel her rufen: Gehet weg von ihr, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und an ihren Plagen nicht Anteil habt.  Denn ihre Sünden stiegen auf bis zum Himmel, und Gott gedachte ihrer Frevel. (...)
  • Wie stolz sie prunkte und in Üppigkeit schwelgte, so viel gebet ihr Pein und Leid. In ihrem Herzen spricht sie: Als Königin throne ich, bin keine Witwe, und Leid werde ich niemals schauen. Darum sol-len an einem  Tage ihre Plagen kommen, Tod und Jammer und Hunger. Vom Feuer soll sie verzehrt werden, denn stark ist der Herrgott, der sie richtet. (Off 18, 1-5 / 7-8)

 

Bedenke, oh Mensch, ...

  • was Jesus aus Liebe für uns getan hat und zuließ.

Jesus, der von so vielen Menschen nicht geliebt wurde, nicht geliebt wird. Sein lebloser, Kostbarer Körper wurde nun aufgebahrt und liebe-voll von all dem Schmutz der Straßen, auf denen Jesus Sein Kreuz ge-tragen hatte und hingestürzt war und auch von dem an Ihm noch haf-tendem Blut, sorgsam gesäubert, umhegt und gepflegt, mit wohlrie-chenden Ölen versehen. Zum Abschluss wickelte man Jesus in Leinen-binden.

Joseph von Arimathäa — ein reicher Mann, der Jesus im Verborgenen Gefolgschaft geleistet hatte — nahm den so präparierten Leichnam mit sich und bestattete Ihn in einem noch unberührten Felsengrab. Er legte Ihn in eine extra dafür in Stein gehauene Nische. Sodann verschloss er den Eingang zur Gruft mit einem riesigen Stein, den er mithilfe eines weiteren Getreuen davor wälzte und ging weg.

  • Mit Nichts ist unser Herr Jesus Christus zu uns auf die Welt gekom-men — mit Nichts hat Er die Welt verlassen!

Sein Reich war/ ist schließlich nicht von dieser Welt. Darum musste es auch geschehen, dass Seine Kleider, das letzte, das Er besaß, unter den Soldaten verteilt und das Los darüber entscheiden sollte, wer von den Soldaten Sein — von der Allerheiligsten Mutter Maria gewebtes   Gewandt erhalten sollte, da es zu schade war, es zu zerteilen — und  der Mutter Tränen tropften in Gedanken auf Jesu Heiligstes Antlitz!

 

Und Sein Kostbares Blut fließt in unserer Zeit!

Habe Erbarmen mit uns armen Sündern.

 

 

O Mein Jesus, ... 

  • Verzeihung und Barmherzigkeit durch die Verdienste Deiner Heili-gen Wunden und Deines kostbaren, Heiligen Blutes!

 

Und Maria, die Mutter?

 

Maria erlebte  wie in Trance  wie man sachte den erschlafften Leib Jesu von Ihrem bebenden Körper nahm und Ihn sanftmütig, mit liebevollen Händen für die baldige Grablegung vorbereitete. Wie gebannt beobachtete Sie, wie Ihr geliebtes Kind ins Grab verbracht wurde und anschließend ein großer Stein Ihr Schauen auf Jesus  den Sie noch für kurze Mo-mente durch eine kleine Öffnung sehen konnte  versperrte.

  • Ein Abschied von Jesu Anblick in Endgültigkeit? So schien es!

Doch Maria vertraute weiterhin auf all das Gesagte, das Geschehene, die Wundertaten Ihres Sohnes Jesus. Die Belohnung für alles Leid wür-de in der nahenden Auferstehung Jesu von den Toten sichtbar werden. 

Welch ein Jubel von da an Ihr heiliges Unbeflecktes Herz erfüllte und in Ihr jede Trauer verdrängte, auf Ihrem Gesicht jede Träne trocknen ließ, ist nicht zu beschreiben.

 

 

"Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben,

im Kreuz ist Hoffnung!"

 

O Maria, ...

  • ohne Sünde empfangen  voll Reinheit an Herz, Körper, Geist und Seele  bitte für uns.

 

Nicht warten,

sondern das Kreuz Jesu in Liebe annehmen und 

zur Sühne für die Sünden der ganzen Welt  mittragen.

Jesus dein ehrliches JA nicht verweigern!

Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes

 

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Schlusswort:

"Es ist vollbracht !"

 

  • ❤ Mein Ruf aus der Wüste, den wir als Restarmee weitergeben könnten:

 

O Heilige Mutter Maria, ...

  • Du viel geliebte, ständig das Kreuz Deines Sohnes vor Augen, wel-ches Er geduldig trug ... 

Doch weit gefehlt, denn dieses Kreuz, welches Jesus den Kalvarien-berg hinaufgetragen hat, war keineswegs blank poliert, es hatte keine glatte Oberfläche, sondern eine von der Rinde  herrührende sehr raue Oberfläche, mit vielerlei unregelmäßigen Aststümpfen die stellenweise noch hervorragten, weswegen dieses Kreuz noch schmerzhafter für Jesus zu tragen gewesen war. Mancher dieser kleineren und größeren Stümpfe hatten sich nämlich zusätzlich zu den Wunden, die Ihm von Menschen — die keine Menschen mehr waren, sondern Sklaven Satans — zugefügt wurden, in Seinen ohnehin schon tödlich verletzten Körper gebohrt und weitere Wunden in Ihn gerissen. Dasselbe geschah auch, als sich Jesus mit nacktem Körper auf das Kreuz legte und man Ihn daran festnagelte. Als dann noch das Kreuz bewegt wurde, um es auf-zurichten, rieben diese Erhebungen an Seinen vielen offenen Wunden, bohrten sich tiefer ins Fleisch und bereiteten Jesus weitere fast uner-trägliche Qualen.

 

Du schmerzhafte, geliebte Mutter,

nichts ist Dir geblieben! Nichts, außer Erinnerungen und Jesu blutige Dornenkrone in Deinen Heiligen Händen! Nicht einmal Sein Gewandt — welches Du liebevoll für Ihn genäht hattest — ließ man Dir!

 

 

O geliebter Jesus, ...

 

voller Trauer waren diese, die bis zum Tode bei Dir blieben, geistiger Weise Deine Hand hielten und jede Sekunde Deines langsamen, bitte-ren Sterbens selber voller Schmerz verkostet haben.

  • Maria, Deine Mutter, allen voran!

Sie, die Dich geboren hat, ließ Dich keine Sekunde in Deinem Schmerz in Deinem unmenschlichen Leid allein. Sie fühlte und erlitt, was Du er-littest. Doch nun ist die Qual vorüber, Dein Ziel erreicht, der Wille Got-tes des Vaters erfüllt.

 

Es ist vollbracht!

 

Mit Deiner Grablegung hast Du, liebster Jesu, in Erfüllung gehen las-sen, was vor so langer Zeit im Göttlichen Plan gefasst ward. Du, unser Same, der für uns einmal gestorben uns ewiglich reiche Frucht bringt — ward am dritten Tage auferstanden von den Toten, genau, wie es in der Heiligen Schrift zu lesen ist! Amen.

 

 

Der Herr ist wahrhaft auferstanden, Halleluja!

 

"Christus Sieger, Christus König,

Christus Herr in Ewigkeit,

wir huldigen Dir!"

 

Nicht warten,

sondern das Kreuz Jesu in Liebe annehmen und 

zur Sühne für die Sünden der ganzen Welt  mittragen.

Jesus dein ehrliches JA nicht verweigern!

Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes

 

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SCHLUSSGEBET

 

 

 

 

Gebet der

Unbekannten 

Schulter-Wunde des Herrn

 

 

 

O mein allerliebster Jesus,

Du sanftmütiges Lamm Gottes, ...

  • ... ich armer und sündiger Mensch grüße und verehre die Allerhei-ligste Wunde, die Du auf Deiner Schulter empfunden, als Du Dein schweres Kreuz getragen, durch die Du besonders große Schmer-zen und Pein vor allen anderen Wunden an Deinem gebenedeiten  Leib erlitten hast. Ich bete Dich an, o schmerzhafter Jesus,  Dir sa-ge ich Lob, Ehr und Preis aus innigstem Herzen und danke Dir für die Allerheiligste und schmerzlichste Wunde Deiner Schulter. De-mütig bitte ich Dich, Du wollest Dich wegen der großen Qual und Pein, die Du durch  diese Wunde erlittest und wegen der schweren Last des Kreuzes, die Du auf Deiner Wunde erduldetest, über mich armen Sünder erbarmen, mir alle meine lässlichen und tödlichen Sünden verzeihen und mich auf Deinem Kreuzweg und in Deinen blutigen Fußstapfen zur ewigen Seligkeit begleiten. Amen.

 

Kostbare Verheißung: 

  • Der heilige Bernhard fragte einst Christus, den Herrn, welches Sein größtes Leiden gewesen sei?

 

Der Herr antwortete ihm:

  • Ich hatte eine tiefe Wunde auf Meiner Schulter, die Mein schweres Kreuz Mir verursachte, diese Wunde war viel schmerzlicher als alle anderen. Darum erweist du ihrer Ehrerbietung, da dieser Wunde von den Menschen wenig gedacht wird. 
  • Was du in Kraft dieser Wunde begehren wirst, dass will Ich dir ge-ben.
  • All denen, die Mich wegen dieser Wunde besonders ehren, will Ich täglich ihre Sünden vergeben und dieser nicht mehr gedenken. Sie sollen Gnade und Barmherzigkeit von Mir erlangen!
  • Bete deshalb täglich!

 

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